Bei Brillenträgern gibt es einige Besonderheiten bei der Aufnahme von biometrischen Passbildern zu beachten. Die Brille darf in keinem Fall die Augen verdecken, da ansonsten die fotografierte Person sowohl durch das menschliche Auge als auch über eine automatische Erkennung nicht mehr eindeutig zu identifizieren ist. Die Augen spielen bei der Identitätsfeststellung von Personen eine große Rolle und finden demnach bei biometrischen Passbilder eine besondere Beachtung.
Brillenträgern wird geraten, für biometrische Passbilder die Brille nicht abzusetzen, sondern den Anforderungen an die Biometrietauglichkeit von Passfotos eine besondere Beachtung zu schenken. Das bedeutet für den Fotografen, dass bei der Aufnahme darauf geachtet werden muss, dass der Brillenrahmen die Augen nicht verdeckt. Auch das Tragen einer Sehhilfe mit zu dunklen Gläsern ist grundsätzlich nicht erlaubt und wird nur in Sonderfällen akzeptiert. Letztendlich ist ebenfalls darauf zu achten, dass die Brillengläser nicht den Blitz der Kamera oder einer anderen Lichtquellen widerspiegelt, da dadurch Teile der Iris verdeckt oder nicht erkennbar sein können. Das vierte Bild zeigt, wie eine optimale Aufnahme von Brillenträgern aussehen könnte.
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